Geschichte

1952: In Draschitz im Kärntner Gailtal nahm die SEIdenweberei DRAschitz
(Seidra GmbH) den Betrieb einer Weberei auf.

Die gesamte Verwaltung, der Vertrieb sowie das Auslieferungslager des Unternehmens waren in Wien angesiedelt.

1968: Am Standort in Hermagor wurde die Strickerei in Betrieb genommen.

1969: Es wurde mit der Errichtung einer Färberei in Nötsch im Gailtal begonnen. Die Fertigstellung dieses Produktionsstandortes erfolgte 1972. Auf Grund der überhöhten Investitionskosten musste die Seidra GmbH 1973 Konkurs anmelden.

1973: Der Wirtschaftstreuhänder Dr. Helmut Isepp übernahm den Betrieb, restrukturierte das Unternehmen und baute dieses mit Hilfe des Textilfachmannes Edwin Ruzicka wieder erfolgreich auf. 

1979 - 1992:  Sämtliche alten Saurer Webmaschinen wurden durch neue Greiferwebautomaten von Dornier ersetzt. 1992 wurde eine neue Schärmaschine angeschafft. Dadurch konnte sowohl die Produktivität als auch die Qualität der erzeugten Produkte wesentlich gesteigert werden.

1990: Neubau der Webhalle in Draschitz.

2003: Es wurde eine neue Garnlagerhalle errichtet.

Die Strickerei wurde vom Standort Hermagor in das Stammwerk nach Draschitz verlegt.

Ebenso wurde in neue Jacquard Strickmaschinen investiert. 

2006: Die  Friesacher Leinenweberei wurde 2006 nach einem Konkursverfahren geschlossen. SEIDRA übernahm die Produktpalette und den Kundenstock der Friesacher Leinenweberei. 

Der Eigentümer Michael Mitterer-Kuhn konnte für die Mitarbeit bei Seidra gewonnen werden. Dadurch konnte die Leinenproduktion entscheidend ausgebaut werden. 

2012: Die gesamte Verwaltung, der Vertrieb  und das Fertigwarenlager wurde vom Standort in Wien in das Stammwerk nach Draschitz verlagert.
Dies war ein strategisch wichtiger Schritt, um flexibler und schneller auf die Anforderungen am Markt reagieren zu können.

Die Zertifizierung des Unternehmens nach den Richtlinien des Global Organic Textil Standard (GOTS) wurde erfolgreich durchgeführt.

2016:  Der bestehende Maschinenpark an Schaftwebautomaten wurde um 2 Jacquardwebmaschinen erweitert. Dies führte zu einer wesentlichen Erweiterung der Produktpalette.  

2018: Anschaffung einer weiteren Jacquardmaschine, 

sowie einer neuen Schärmaschine um sich den Marktveränderungen anzupassen.

2023: Investition in eine neue Rundstrickmaschine.