1940: Die Friesacher Leinenweberei wurde im gleichnamigen Ort, von Herrn Steinhauser, errichtet.
1952: Im Kärntner Gailtal wurde die SEIdenweberei DRAschitz gegründet.
1968: Herr Michael Mitterer-Kuhn kam in die Friesacher Leinenweberei. Die Produktion wurde nach und nach von Heimtextilien auf Bekleidungsstoffe umgestellt,
was in der Trachtenszene für sehr guten Anklang sorgte.
Ebenso 1968 wurde, am neu errichteten Standort in Hermagor, die Strickerei in Betrieb genommen.
1969: Es wurde mit dem Bau der eigenen Spinnerei und Färberei, an jeweils eigenen Standorten begonnen. Zu diesem Zeitpunkt betrieb SEIDRA Produktionsstätten in Draschitz, Nötsch, Hermagor und baute ein Werk in Kötschach Mauthen. Das Vertriebsbüro und Lager wurde aufgrund des Exportes und Anbindung an wichtige Speditionen in Wien eingerichtet.
1970: Nach einem Einbruch der Geschäfte meldete die SEIdenweberei DRAschitz Konkurs an. Der Betrieb in Friesach wurde fortgeführt.
1970: Dr. Helmut Isepp übernahm den Betrieb, restrukturierte das Unternehmen und baute dieses wieder erfolgreich auf.
1990: Neubau der Webhalle und Erneuerung nahezu aller Webmaschinen am Standort Draschitz.
2000: Die Strickerei wurde von Hermagor in das Stammwerk nach Draschitz verlegt. Ebenso wurde in neue Jacquard Strickmaschinen investiert.
2006: Die Leinenweberei in Friesach wurde 2006 geschlossen und in das Stammwerk von SEIDRA integriert.
2012: Das Vertriebsbüro und Lager wurde von Wien in das Stammwerk verlagert. Ein strategisch wichtiger Schritt um auf Marktgegebenheiten und Sonderentwicklungen rasch reagieren zu können.
2016: Neuinvestitionen in Webmaschinen, unter anderem einer neuen Jacquardmaschine, sowie Webvorbereitung.
2018: Anschaffung einer weiteren Jacquardmaschine,
sowie einer neuen Schärmaschine um sich den Marktveränderungen anzupassen.
2021: Investition in zwei Dornier-Webmaschinen.